Grundlagen der Terminplanung mit der Artesa Software

In der heutigen Welt, in der Effizienz von entscheidender Bedeutung ist, sollte jeder Handwerker erkannt haben, dass eine zuverlässige Terminplanung enorm wichtig ist. Die richtige Terminierung spart Zeit, optimiert die Nutzung von Ressourcen und stellt Kunden zufrieden. Eine gute Möglichkeit, die Terminplanung zu vereinfachen und zu optimieren, ist die Verwendung von Softwarelösungen wie unserer Artesa Handwerker Software.

Dieser Artikel ist ein Teil von mehreren Blog-Beiträgen, in denen es um die Terminierung im Allgemeinen und die verschiedenen Arten der Terminplanung geht:

  1. Grundlagen der Terminierung (dieser Beitrag)
  2. Rückwärtsterminierung
  3. Vorwärtsterminierung
Die digitale Plantafel zur optimalen Einsatz- und Terminplanung.
Die digitale Plantafel zur optimalen Einsatz- und Terminplanung.

Warum ist Terminplanung überhaupt so wichtig?

Bevor wir uns näher mit unserer Handwerker Software befassen, ist es wichtig zu verstehen, warum die Terminplanung im Handwerksbereich so entscheidend ist. Einige Gründe dafür sind folgende:

  • Effizienzsteigerung: Eine gut geplante Terminierung ermöglicht es Handwerkern, Aufgaben in der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt auszuführen, wodurch Verschwendung von Zeit und Ressourcen vermieden wird.

  • Kundenbindung: Pünktliche Lieferung und Servicequalität sind entscheidend für die Kundenzufriedenheit. Eine effiziente Terminierung trägt dazu bei, Kunden glücklich und sie zu langfristigen Partnern zu machen.

  • Ressourcenmanagement: Die richtige Terminplanung hilft Handwerkern dabei, ihre Arbeitskraft und Materialien effizient zu nutzen.

  • Risikominimierung: Eine sorgfältige Terminierung ermöglicht es, potenzielle Verzögerungen und Engpässe vorherzusehen und Maßnahmen zur Risikominimierung zu ergreifen.

Die Schritte zur Terminplanung mit Artesa

Die Terminplanung mit der Artesa Handwerker Software umfasst im Wesentlichen die folgenden Schritte:

  1. Projekterstellung: Lege ein neues Projekt an und füge alle relevanten Informationen hinzu, einschließlich Kundenkontaktdaten, Projektbeschreibungen und spezieller Anforderungen.

  2. Terminerstellung: Erstelle einen Projektzeitplan, indem du Aufgaben und Termine definierst. Weise den Auftrag anschließend den jeweiligen Mitarbeitenden zu.

  3. Überprüfung und Anpassung: Behalte den Fortschritt des Projekts mithilfe des digitalen Terminkalenders im Auge. Bei Bedarf kannst du Termine anpassen und Aufgaben neu zuweisen.

  4. Kommunikation: Nutze den integrierten Chat oder die Benachrichtigungsfunktion, um dein Team über den Projektfortschritt auf dem Laufenden zu halten.

  5. Abschluss und Nachkalkulation: Schließe das Projekt ab und nutze die Daten aus der Software, um eine Nachkalkulation des Projekts durchzuführen und Verbesserungsmöglichkeiten für kommende Aufträge zu bestimmen.

Selbstverständlich wissen wir, dass man nicht bei jedem Auftrag oder vor allem in kleineren Handwerksbetrieben immer nach einem bestimmten Schema bei der Terminplanung vorgehen kann. Wir möchten dir in diesem Beitrag nur die Möglichkeiten aufzeigen, die mit Artesa und dem digitalen Terminplaner umsetzbar sind – wie und ob du diese dann anwendest, liegt ganz bei dir. Auch schon vor dem Einsatz unserer Software beraten wir dich hierzu natürlich gerne. Zudem bieten wir dir und deinem Team Schulungen zum Umgang mit Artesa an.

Grundsätzlich haben sich zwei Methoden zur Terminplanung bewährt: Die Rückwärts- und die Vorwärtsterminierung. Für welches Vorgehen du dich letztlich entscheidest, hängt von dir und dem Gewerk ab, in dem du tätig bist. Am besten findest du anhand unserer folgenden Erklärungen selbst heraus, welche Art der Terminierung für dich funktioniert.

Methode 1: Rückwärtsterminierung

Die Rückwärtsterminierung beginnt mit der Festlegung des Endtermins eines Projekts, beispielsweise der Fertigstellung einer Baumaßnahme. Anschließend arbeitet man rückwärts, um die erforderlichen Arbeitsschritte zu bestimmen. Dies beinhaltet die Abschätzung der Dauer jeder Aufgabe und die Festlegung des optimalen Startzeitpunkts, um den Endtermin einzuhalten. Durch die Verwendung dieser Methode kann die Terminplanung präziser gestaltet und Engpässe sowie Verzögerungen können frühzeitig erkannt werden.

zur Rückwärtsterminierung

Methode 2: Vorwärtsterminierung

Die Vortwärtsterminierung hingegen beginnt mit dem Starttermin eines Auftrags. Man plant schrittweise vorwärts, um die zeitliche Abfolge der erforderlichen Aufgaben zu bestimmen. Dabei legt man fest, wann jeder Arbeitsschritt beginnt und wie lange er voraussichtlich dauert, unter Berücksichtigung von Abhängigkeiten zwischen den Aufgaben. Durch die Vortwärtsterminierung kann man den gesamten Zeitplan von Anfang bis Ende erstellen und sicherstellen, dass die Arbeiten in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden.

zur Vorwärtsterminierung

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